Heroes of Publishing und Darling Days

Heroes of Publishing – Tag der Verlage 2019

In diesem Jahr veranstaltet unser Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft bereits zum 26. Mal den „Kleinverlegertag“, der am 7. November 2019 zum ersten Mal unter dem neuen Namen „Heroes of Publishing – Tag der Verlage“ stattfindet.

Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Stolz ohne Vorurteil – Queere Bücher und Büchermacher“ werden Branchenvertreter*innen aus verschiedenen Verlagen zusammengeführt. Zu Gast sind diesmal der Größenwahn Verlag, der MAIN Verlag, der Querverlag und der Ulrike Helmer Verlag, die aktiv Diversität und neue Rollenbilder in ihr Programm integrieren. Auch der Autor, Buchhändler und Blogger Linus Giese, der als Keynotespeaker eingeladen ist, macht sich für queere Themen stark.

Organisiert wird die Veranstaltung von Studierenden des Studiengangs Buchhandel/Verlagswirtschaft aus dem Schwerpunkt „Kommunikationsmanagement“ in Kooperation mit der Interessengruppe kleinerer unabhängiger Verlage im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Passend dazu möchten wir euch ein Buch zum Thema Diversität vorstellen.

Darling Days – iO Tillett Wright

„Wenn es nicht höllisch weh tut, ist es einen Scheiß wert.“

1985 kommt iO in den verrufenen Gegenden der New Yorker Lower East Side zur Welt und wächst zwischen Armut, Kunst und Drogenrausch auf. Seine exzentrische Mutter nimmt Zeit ihres Lebens sowohl die Rolle der großen Heldin und Beschützerin als auch die einer gebrochenen Existenz und unberechenbaren Widersacherin ein. Schon im Alter von 6 Jahren merkt iO, dass er sich im eigenen weiblichen Körper nicht Zuhause fühlt und beschließt, als Junge zu leben. Seine Kindheit und Jugend sind geprägt von Mobbing, dem Gefühl der Andersartigkeit sowie der Sehnsucht nach Beständigkeit und einem normalen Leben. 

Autor, Künstler, Schauspieler und TV-Moderator, iO Tillett Wright, schreibt in der Autobiografie Darling Days über sein Leben zwischen den Geschlechtern und erzählt den Leser*innen eine außergewöhnlich mutige Geschichte voller verheerend starker Erinnerungen, die gleichermaßen erschütternd und inspirierend ist. Eine Geschichte von der Suche nach der eigenen Identität, vom Hadern mit gesellschaftlichen Normen, von Freiheit, Sucht, Rebellion und dem nackten Überleben und schließlich von Vergebung.

Autorin: Stefanie Kaiser

Bildquelle: HTWK Leipzig

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