Der Sommer ist schon wieder vorbei, das heißt: Das neue Semester hat ganz frisch angefangen. Neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen, die auf jede:n Student:in zukommen. Ein guter Start kann entscheidend sein für ein produktives und erfolgreiches Semester. Wie aber gelingt es, von Anfang an strukturiert und motiviert ins neue Semester zu starten? Mit den folgenden Tipps kannst du den Übergang reibungsloser gestalten und dich optimal auf die kommenden Monate vorbereiten.
Planung ist key
Ein erfolgreiches Semester beginnt mit einer guten Planung. Sobald du deinen Stundenplan hast, solltest du dir einen Überblick über deine Vorlesungen, Seminare und vor allem deine Abgabefristen verschaffen. Notiere dir alle wichtigen Termine in einem Kalender. Falls du digitale Apps bevorzugst, findest du davon endlose Möglichkeiten in den AppStores. Plane dir direkt feste Lernzeiten ein. Dann fällt es dir leichter, um diese festgelegten Termine herum zu planen, statt am Ende des Semesters in der Prüfungsphase keine Zeit mehr fürs Lernen zu haben. Solltest du bereits Prüfungstermine für deine kommenden Klausuren haben, hilft es ebenfalls, dann bereits einen groben Überblick zu haben, um dir späteren Stress zu sparen.
Ein Wochenplaner, egal, ob analog oder digital, kann dir helfen, deine Zeit sinnvoll zu nutzen und deine Study-Life-Balance zu optimieren. Vergiss nicht, genug Erholungsphasen und Verabredungen mit deinen liebsten Menschen einzuplanen. Schließlich sind diese wichtig für dein Wohlbefinden und deine Motivation.
Lernroutinen sind (leider) wichtig
Auch, wenn das nur wenige hören möchten: Das Einführen einer festen Lernroutine ist eine der besten Methoden, um über das gesamte Semester tatsächlich am Ball zu bleiben. Im Optimalfall beginnst du bereits in den ersten Wochen des Semesters damit, den Stoff nachzuarbeiten und regelmäßig zu wiederholen. So kannst du vermeiden, während der Prüfungsphase einem Berg an Lernstoff gegenüberzustehen, der in dir das Gefühl der absoluten Überforderung hervorrufen könnte.
Bestimmt hast du schonmal von Lernmethoden gehört. Finde heraus, welche am besten zu dir passt: Bist du eher ein auditiver, visueller, kommunikativer oder motorischer Lerntyp? In den meisten Fällen findest du heraus, dass eine Kombination dieser Lerntypen am besten funktioniert, mit verschiedenen Schwerpunkten auf einzelne Typen oder auch je nach Prüfungsfach kann sich dies unterscheiden.
Vergiss aber nicht: Das neue Semester ist auch dazu da, Neues auszuprobieren. Geh‘ auf andere Menschen zu, probiere Gruppenarbeiten, geh‘ in die Bibliothek, um Lernorte von Wohlfühlorten abzugrenzen. Und vor allem: Hab‘ Spaß mit deinen Freund:innen, die du über die Semesterferien möglicherweise gar nicht gesehen hast. Sei neugierig und offen für Neues und genieß‘ deine Studienzeit.
Autorin: Julia Nonnenmann
Bild: freepik