KeinFestival 2025 – Unser Recap

Das KeinFestival 2025 fand dieses Jahr – genauso wie letztes Jahr – in den Pittlerwerken in Leipzig statt.

Leider ist es auch schon vorbei, weshalb ihr euch jetzt schonmal das KeinKollektiv für alle weiteren Events abspeichern solltet.

Wir waren vor Ort und haben in vollsten Zügen genossen, was wir erlebt haben.

Aber was bietet das Festival überhaupt? ­­

Das KeinKollektiv bietet seinen Gäst:innen ein vielfältiges Angebot an Musik, Kunst, Tanz, Workshops und Merch.

Alle Techno-Begeisterten konnten sich hier von über 35 DJs und DJanes auf vier Techno-Stages mit Sounds berieseln lassen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit an verschiedenen Workshops zu Graffiti, Schmieden, Hakken, Kendama, Häkeln und DIY-Kinky-Accessoires teilzunehmen. Außerdem war das Festival mit einer Tattoo-Area, einem Speed-Dating, Bier-Yoga und genügend Bars ausgestattet.

Als wäre das nicht schon genug Spaßmaterial, konnte man sich sogar noch von einer Aerial-Silks-Performance, einer Poi-Performance, einer Shibari-Performance und einer Feuershow mitreißen lassen. Und diese Shows haben nicht zu viel versprochen – ganz im Gegenteil: Sie waren unglaublich beeindruckend! Für genügend Snacks und Mahlzeiten hat das KeinKollektiv auch gesorgt, sodass alle nochmal reichlich Energie tanken konnten.

Was macht das KeinFestival besonders?

Mal davon abgesehen, dass das Festival ein besonderes Musikerlebnis bietet, waren die Shows sehr beeindruckend und haben uns ständig mitfiebern lassen. Ob es bei der Shibari-Performance die Entfesselungskunst, begleitet von einer Violine, war oder die Aerial-Silks-Performance, bei der man Nervenkitzel ausgesetzt war – alles hatte seinen abgestimmten Zeitrahmen und seine Achterbahn an Gefühlen. Nicht zu vergessen sind auch die vielen talentierten Musiker:innen. Natürlich ist das KeinFestival von elektronischer Musik geprägt, und man konnte sich von ganz vielen verschiedenen Künstler:innen dieser Szene durch das Festival leiten lassen.

Trotzdem gab es auch beeindruckende und unterhaltsame Live-Musik.

Warum habe ich mich auf dem KeinFestival sicher gefühlt?

Es gab auf dem Gelände ein Awareness-Team, das allen durchgehend hilfsbereit zur Seite stand und gut zu erkennen war, da entsprechende Westen getragen wurden. Auch die Kommunikation über die Social-Media-Kanäle hat für ein angenehmes Gefühl gesorgt. Im Vorhinein wurde angekündigt, dass das Awareness-Team auf dem Festival bereitsteht, das Fotografieren und Aufnehmen von Videos auf den Tanzflächen nicht erlaubt ist, man achtsam sein soll im Hinblick auf das Wohlergehen anderer Personen und alle Teilhabenden einander mit Respekt begegnen sollen. Meinem Erachten und meinen Erfahrungen nach wurden diese Regeln gut eingehalten.

Alles in allem war das Festival ein friedliches Zusammenkommen tanzfreudiger Personen, die sich schöne Erinnerungen geschaffen haben.
Und trotz des regnerischen Wetters können wir das KeinFestival als erwärmende Erfahrung weiterempfehlen.

Falls du dich also nach einer geballten Ladung Bass und Spaß sehnst, solltest du dir dringend vormerken, die nächste Veranstaltung nicht zu verpassen.

Autorin: Noa Kirchen

Bildquelle: KeinKollektiv

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