So bestehen wir unsere Prüfungen (hoffentlich)

Oh je, jedes Mal das Gleiche. Das Semesterende – und damit auch die Prüfungsphase – naht. Wir Studierende nehmen uns jedes Mal vor, mit dem Lernen früher anzufangen. Ob wir es dann wirklich machen? Nein. Meistens werden wir abgelenkt durch Präsentationen (die auch vorbereitet werden müssen) und Arbeit. Ablenken lässt man sich außerdem gerne. Machen wir uns da nichts vor. Dann steht man in der Küche und backt Kuchen oder der Frühjahrsputz steht plötzlich an. Um euch (und uns) die Prüfungsphase einfacher zu machen, stellen wir euch jetzt ein paar Lernmethoden vor. Hoffentlich hilft es.

Es gibt immer etwas zu lernen.

I like to move it

Viele Menschen können sich ihren Lernstoff besser einprägen, wenn sie in Bewegung sind. Also versucht doch mal während des Lernens ein paar Schritte zu gehen oder auf- und abzugehen. Auch Selbstgespräche (Stimmen im Kopf hören wir Studierende doch langsam sowieso) können helfen. Vielleicht motiviert ihr euch auch zu mehrt zum Lernen, indem ihr Prüfungssituationen mit euren Lernpartnern nachstellt.

Die Loci-Methode

Ähnlich der vorigen Methode, handelt es sich hierbei auch um eine Lernmethode, die mit (mentaler) Bewegung verbunden ist. Das Gelernte wird innerhalb einer bekannten Route an verschiedenen Orten abgelegt. Wenn wir dann im Geiste an diesen Orten vorbeilaufen, lassen sich die damit verbundenen Inhalte schnell wieder abrufen. Die Loci-Methode wird dabei in drei Schritte unterteilt.

  • Eine Route überlegen

Das kann der eigene Körper oder der tägliche Einkaufsweg sein. Wichtig ist, dass die Route viele Orte (z.B. Briefkästen, Geschäfte oder Laternen) enthält.

  • Den Lernstoff verknüpfen

Der zu lernende Stoff muss dann mit den Orten auf dem ausgedachten Weg verknüpft werden, dabei sollte auf die Reihenfolge des Stoffs geachtet werden.

  • Geschichten erfinden

Nachdem die ersten beiden Schritte erledigt sind, muss man sich dazu eine passende Geschichte ausdenken. Es ist egal, ob sie Sinn macht, denn ungewöhnliches lässt sich sogar besser merken.

Ohren auf!

Wer gerne Podcasts hört, kann sich den Lernstoff zum Beispiel selbst einsprechen. Das geht mal schnell mit dem Smartphone oder dem Laptop. Das Eingesprochene kann dann nebenbei gehört werden, zum Beispiel beim Putzen oder Einschlafen – das Unterbewusstsein lernt mit. Wer die Zeit dazu nicht findet, kann auch nach CDs oder Online-Videos suchen und sich diese anhören. Es mag etwas komisch wirken, aber diese Lernmethode setzt auf das auditive Lernen und bleibt im Kopf.

Tschüss, wir sehen uns im Sommersemester wieder!

Natürlich gibt es noch viel mehr Lernmethoden, im Internet lassen sich zahlreiche Möglichkeiten finden. Was für euch am Ende das Beste ist, müsst ihr entscheiden. Wir drücken euch (und uns) die Daumen für die anstehenden Prüfungen. Wir schaffen das!

Dieser Blogpost ist der letzte im Wintersemester, wir sehen uns erst im April wieder. Mit neuen Teammitgliedern, denn dann machen die jetzigen Erstsemester mit! Wir freuen uns schon auf die Ergänzung des Lerche-Teams und auf das Wiedersehen mit unseren Leser:innen. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit und ganz viel Entspannung.

Autorin: Lena Kornblum
Bild: Pexels

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