Time to say goodbye – nach drei Semestern, in denen wir an der Studierendenzeitschrift unseres Studiengangs Buch- und Medienwirtschaft gearbeitet haben, müssen wir auf Wiedersehen sagen. Aber wir sind bereit, uns in neue Gewässer vorzuwagen und ab Herbst in das Praxissemester zu starten.
Unabhängig, aber nicht vom Zeitplan
Im Sommersemester 2022 startete unsere Arbeit in der Redaktion. Wir wurden von den anderen Redaktionsmitgliedern, liebevoll „Lerchen“ genannt, sehr gut aufgenommen und hatten auch keine Verschnaufpause, bevor wir mit der Arbeit loslegen mussten. Das Sommersemester ist kurz und der Zeitplan, um die neue Ausgabe zu konzipieren, ebenso knapp. Aber dank unserer Vorreiter:innen, wurden wir schnell in unsere neuen Aufgaben eingeweiht und es war doch alles weniger schlimm, als gedacht. Die Arbeit an der ersten, gemeinsamen Leipziger Lerche machte sehr viel Spaß und wir fanden als Team schnell zusammen. Allerdings wurden wir bereits jetzt mit Problemen konfrontiert – die vorige Ausgabe war immer noch nicht fertig gedruckt. Da konnten wir gleich miterleben, dass es auch Probleme gibt, die gelöst werden müssen.
Liebend, wir lieben die Arbeit und das Team
Das Wintersemester kam schneller als erwartet und Schwupps waren wir für die Leipziger Lerche in Eigenverantwortung tätig. Was nicht immer einfach war. Es traten immer wieder Fragen auf, die glücklicherweise durch die ehemaligen „Lerchen“ beantwortet werden konnten. Vielen Dank nochmal dafür. Wir hätten nicht gewusst, was wir ohne Euch gemacht hätten. Wenn ich zurückblicke, kann ich mich nur bei meinen übrigen Redaktionsmitgliedern bedanken. Die gemeinsame Arbeit lief stets friedlich und respektvoll ab und es hat einfach Spaß gemacht, zusammen die Leipziger Lerche zu planen und zu gestalten. Besonders, weil wir den ein oder anderen kreativen Kopf im Layout hatten und unsere Ausgabe besonders toll wurde. Auch im Wintersemester hatten wir wieder Probleme zu bewältigen – aber wo in der Medienbranche ist es momentan nicht schwierig? Überall wird es teurer, für uns auch, und es treten immer wieder neue Probleme auf. Allerdings konnten wir jegliches Problem gut meistern, was sicherlich auch an der guten Teamarbeit lag. Die Leipziger Lerche ist eben, auch wenn unter geringfügig anderen Bedingungen, immer noch eine Zeitschrift, für die geplant, Materialien organisiert und Anzeigekund:innen angesprochen werden müssen. Genauso wie in der restlichen Branche, auch wenn die Arbeit durch Studierende doch geringfügig anders ist. Ich glaube, wir waren zum Schluss alle sehr stolz auf die Ausgabe, die wir gemeinsam konzipiert haben. Vor allem, weil diese eine komplett farbige Ausgabe war – das hatten wir zuvor noch nicht.
Geheimnisvoll, genauso wie die Arbeit in der Redaktion
Im Sommer diesen Jahres kamen neue Teammitglieder in das „Lerche“-Team. Ich hoffe, sie fühlten sich von uns gut aufgenommen und freuen sich auf die Arbeit in der Leipziger Lerche. Auch wenn nicht immer alles glatt lief, aber so ist das eben, hoffe ich, dass sie sich gut vorbereitet fühlen. Die Aufgabe, eine Studierendenzeitschrift zu planen, ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und es darf nicht unterschätzt werden, wie viel Arbeit doch dahinter steckt.
Wir müssen jetzt auf Wiedersehen sagen. Auf uns wartet das fünfte Semester, das Praxissemester, in dem wir ein Praktikum in der Medienbranche bzw. bei Verlagen absolvieren werden. Ich denke, wir sind alle gespannt, was uns erwartet wird und freuen uns auf die nächsten Herausforderungen. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf die nächste Ausgabe der Leipziger Lerche, das 60. Jubiläum. Huch… Gibt es die Lerche etwa schon 30 Jahre? Wir sind gespannt darauf, was die neuen „Lerchen“ da aus dem Hut zaubern werden. Viel Erfolg!
Pssst…. Wenn Ihr diesen Artikel aufmerksam gelesen und unsere Ausgaben stets verfolgt habt, könnt Ihr vielleicht das nächste Thema der 59. Ausgabe erraten. Ich habe ein paar Hinweise in diesem Blogbeitrag hinterlassen.
Autorin: Lena Kornblum
Bildquellen: privat